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Sein Wort bleibt ewiglich

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(Prädikant Helmut Janz) Vielleicht kennen sie das Volkslied: „Im Märzen der Bauer die Röslein einspannt. Er setzt seine Felder und Wiesen in Stand. Er pflüget den Boden, er egget und sät und rührt seine Hände früh morgens und spät.“ Der Liedertext beschreibt nicht nur die Tätigkeiten eines Bauern im neunzehnten Jahrhundert, sondern auch die damalige Arbeit einer Bäuerin mit ihren Mägden „im Haus und im Garten“.

Alle sind hoffnungsvoll und wünschen sich eine gute Ernte, „wenn alles schön grünet und blüht“. Der letzte Liedvers beschreibt Abläufe des Ackerbaues und der Viehzucht: Nach der Aussaat im Frühling, die Pflege der heranwachsenden Pflanzen im Sommer und das Ernten der süßen Früchte im Herbst. Das Heu für das Vieh gilt es auf den Stallboden aufzuschichten. Das reife Getreide gemäht, getrocknet und zum Dreschen in der großen Scheune einzufahren. Aus dem Korn zu Mehl gemahlen backten die Frauen das Brot. Nun ist wieder Winter, „da gibt es manch fröhlichen Schmaus.“

Jesus erzählte dem Volk auch vom Säen und Gedeihen der Frucht: Da war ein Sä-mann, der den Samen ausstreute. Einiges davon fiel auf dem Weg, wurde zertreten und von den Vögeln aufgepickt. Einiges fiel auf die Felsen und was aufging vertrocknete, weil die Wurzeln keine Feuchtigkeit bekamen. Einiges fiel mitten unter die Dornen und Eingesätes verkümmerte im Gestrüpp. Einiges fiel jedoch auf fruchtbaren Boden, ging auf und trug hundertfach Frucht.

Jesus erklärte allen Zuhörenden das Gleichnis: Der ausgesäte Samen stellt bildhaft das verkündete Wort Gottes dar. Der fruchtbare Boden sollen all die Menschen sein, die Gottes „Frohe Botschaft“ hören, bewahren und überzeugt davon ihr Leben liebevoll ausrichten.

Bereits von Anfang an gehörte das Wort zu Gott, schon bevor er die Welt erschuf. Wer an Gott glaubt und ihm vertraut, mit denen ist er verbunden. Egal, was noch passiert und wie sich das Ende zeigt: Sein Wort bleibt ewiglich!

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